1 8. Hallen/Wintertraining - Saison 2023/2024 des
RSV Oranien-Nassau e.V.
Es ist wieder soweit, das Hallentraining des RSV geht in die 18. Runde.
Der RSV bietet seinen Mitgliedern und allen anderen Interessierten in den Wintermonaten wieder die Möglichkeit eines Trainings in der Halle an.
Wie auch in den vergangenen Jahren werden wir das Training wieder zu zweit durchführen, neben dem Ausdauerbereich wird ein großer Anteil der funktionellen Übungen die Wirbelsäule sowie alle großen und kleinen Muskelgruppen ansprechen. Auch das Dehnen wird nicht zu kurz kommen.
Es bleibt somit alles wie gehabt
Los geht’s ab: Montag, 9.10.2023 – 18.03.20224 / also ca. 22 x
um 19:45 Uhr in der Sporthalle der Freiherr-vom-Stein-
Schule (Grundschule) Nassau / Windener Str.
Dauer: jeweils 90 Minuten
Kosten:
Jugendliche des RSV kostenfrei
RSV-Mitglieder kostenfrei
Nicht-Mitglieder 70,00 €
Bitte mitbringen:
Sportmatte, Handtuch, Thera-Band/wer eins besitzt, Sportschuhe, Getränk, bequeme Kleidung
Und gute Laune !
Bianca und Stefan
Info’s und Anmeldung bei:
Bianca Guglielmino
Trainer C (Breiten- u. Freizeitsport), sowie B-Lizenz für präventive Rückenschule
Tel. 01575/7349367, Email: bianca.gb@web.de
oder
Stefan Behnke
Trainer C (Breiten- u. Freizeitsport), B-Lizenz für präventives Ausdauertraining und
B-Lizenz-Rehasport
Tel. 02604/5389 oder 0171/7151039, Email: stefan-behnke@t-online.de
Bianca Guglielmino hat dankeswerterweise eine Gruppe RSV Oranien Nassau und Friends angemeldet.
Diese Gruppe war beim Stadtradeln sehr erfolgreich.
Das Ergebnis aus der Bilanz zum Stadtradeln 2023 in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau:
Bei der Prämierung des radelaktivsten Teams hat das Team „RSV Oranien Nassau und Friends“ unglaubliche 8.166 Kilometer zurückgelegt. Den zweiten Platz belegt das Team „Privates Gymnasium Leifheit-Campus Nassau“ mit 4.604 Kilometer. Bronze erradelte sich das Team „Wo fahren wir hin?“ mit 2.158 Kilometer.
In der Kategorie „Radelaktivste Teilnehmende“ sicherte sich das Team „RSV Oranien Nassau und Friends“ mit durchschnittlich 583 Kilometer pro Kopf die Goldmedaille. Silber geht an das Team „Emma“ mit durchschnittlich 495 Kilometer pro Kopf, gefolgt vom Team „Fachbach“ mit durchschnittlich 310 Kilometer pro Kopf.
In der Kategorie „Größtes Team“ konnte sich das Team „Privates Gymnasium Leifheit-Campus Nassau“, wie bereits zuvor angeführt, mit 26 Radelnden und 4.604 zurückgelegten Kilometern den ersten Platz sichern. Der zweite Platz geht an das Team „RSV Oranien Nassau und Friends“. 14 Radelnde konnten in Summe 8.166 Kilometer vorweisen. Den dritten Platz belegt das Team „Offenes Team – VG Bad Ems-Nassau“ mit 12 Radelnden und insgesamt 926 Kilometern.Pascal Stork auch 2022 Vereinsmeister
Coronabedingt konnte der RSV Oranien Nassau 2020 und 2021 keine Vereinsmeisterschaften ausfahren lassen. In den Jahren zuvor wurde der Vereinsmeister jeweils bei mehreren internen Radsportveranstaltungen nach einem Punktesystem ermittelt.
Auch 2022 gab es mit nur einem ausgetragenen Vereinslauf noch erhebliche Einschränkungen im Sportgeschehen. Zur Ermittlung und Ehrung des Vereinsmeisters stand diesmal lediglich das Einzelzeitfahren (EZF) im Gelbachtal zur Verfügung.
Nach 2018 und 2019 konnte Pascal Stork auch 2022 mit der schnellsten Zeit beim EZF den Vereinspokal gewinnen. Die Ehrung zum Vereinsmeister 2022 wurde von den beiden Vorsitzenden Hendrik Härle und Sebastian Wichterich feierlich auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung in Nassau vorgenommen.
Nach dreimaliger Meisterschaft hintereinander geht der vom Verein gestiftete Wanderpokal nunmehr in seinen Besitz über. Der RSV wird für die kommende Radsportsaison einen neuen Wanderpokal bereitstellen.
Eröffnung Lahnradweg „Lückenschluss“ zwischen Laurenburg und Geilnau
Der Radweg an der Lahn ist jetzt durchgehend von der Quelle bis zur Mündung befahrbar. Am Montag, den 20. März 2023 wurde nun die Lücke mittels zwei Brückenbauwerke über die Lahn geschlossen und feierlich vom Land RLP (Staatssekretär Andy Becht) und Landrat Jörg Denninghoff eröffnet.
Auch Radsportler der beiden heimischen Radsportvereine aus Nassau und Montabaur waren an diesen Morgen mit unterschiedlichen Rädern vor Ort und konnten somit an der Eröffnungsfeier teilnehmen. Erfreulich für jeden Radsportler aus der Region war dabei festzustellen, dass der Radweg nun auch mit dem Rennrad befahrbar ist. Über das Gelbachtal (WW) im Norden und über Cramberg (Taunus) im Süden sind nun sogar auch verkehrsarme Verbindungen für Straßenradsportler geschaffen worden.
Mit der feierlichen Eröffnung des sogenannten Lückenschluss endet damit eine scheinbar unendliche Geschichte für einen durchgängigen Radweg an der Lahn von der Quelle bis zur Mündung.
im März 2023J. Wennrich
RSV-Vorstand holt Ehrung für langjährige Mitgliedschaft von Hans-Georg Dutell nach
Wie bereits berichtet, konnte Mitglied Hans-Georg (Schorsch) aus gesundheitlichen Gründen an unserer Jahreshauptversammlung am 07.10.2022 nicht teilnehmen. Die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein und im BDR (Bund Deutscher Radfahrer) mit Verleihung von Urkunde und Nadel musste somit verschoben werden.
Dies wurde jetzt von Geschäftsführer Joachim Wennrich im Namen des RSV-Vorstands an seinem Wohnort in Elz bei Limburg nachgeholt. Wennrich bedankte sich nochmals bei Schorsch für 50 Jahre Einsatz und Treue im Verein und überreichte ihm Urkunde und Nadel des BDR sowie Wein-Präsent des RSV Oranien Nassau.
Viele Erinnerungen an die Zeit seines Wirkens als Radrennsportler, Vereinstrainer oder auch Organisator für Radtouren ins benachbarte Ausland wurden beim Besuch in Elz angestoßen, sei es u.a. der Rückblick auf den Trainereinsatz im Partnerland Ruanda für Land und den Radsportverband Rhl.-Pfalz oder auch die vielen Partnerschafts-Radtouren von und nach Pont Château/Bretagne.
Auch wenn Schorsch heute selbst am aktiven Radsport nicht mehr teilnehmen kann, so ist er über den internationalen und nationalen Rennsport bestens informiert und wünscht auch dem RSV weiter Erfolg im Rennsport und in der Jugendarbeit.
Für den Radsport ist die derzeit laufende Tour de France das Maß aller Dinge. Eine ähnliche Bedeutung für die Beziehungen der beiden Nachbarländer hat die jetzt beendete „Deutsch-Französische Freundschaftstour“ der heimischen Equipe Eurodek in den beiden Radsportvereinen RSG Montabaur und RSV Oranien Nassau.
Montabaur. Die Etappenfahrt über 1.211
Kilometern auf acht Etappen wurde zu einem selten erlebten Zeugnis
deutsch-französischer Freundschaft im Rennradsattel.
Es war bereits die 53. deutsch-französische Radsportbegegnung der
Equipe seit 1977 - und ein absoluter Höhepunkt: wurden doch die beiden
Partnerstädte Tonnerre (Montabaur) und Pontchateau (Nassau) einbezogen
und miteinander verbunden. Bereits am Vorabend des Starts waren die
beteiligten Radler aus allen Partnerregionen an die Lahn und in den
Westerwald angereist. Bei einem Empfang in der Stadthalle Nassau
begrüßte der dortige Stadtbürgermeister Manuel Liguori alle
Teilnehmenden der Freundschaftstour: „Ihr habt als Radsportler in all
den Jahren entscheidend dazu beigetragen, dass aus Partnerschaft eine
tiefe Freundschaft unserer beiden Länder geworden ist“, so der
Stadtchef.
Bei Sonnenschein war dann am nächsten Morgen pünktlich der laute
Startschuss auf dem Konrad-Adenauer-Platz in Montabaur nicht zu
überhören. Für die Naspa schickte Dominik Schneider als Leiter des
örtlichen Finanz-Centers die grenzüberschreitenden Radler auf die
herausfordernde Reise bis an den Atlantik. Mit dabei waren unter
anderen auch die weiteren Sponsoren Müsing, CaspersMock und Holzbau
Kappler sowie 1. Beigeordneter Gerd Frink als Vertreter der Stadt
Montabaur.
Da zumindest die Strecke allen deutschen Teilnehmern hinlänglich
bekannt war, diente die 1. Etappe ins Salmtal bei Trier zum weitgehend
zwanglosen einrollen. Erfreulich dabei: die mitgeführte mobile
Corona-Teststation des DRK-Daubach unter Leitung von Hardo Diel brachte
keine positiven Befunde (was sich aber leider noch ändern sollte).
Für ein Europa ohne Grenzkontrollen steht der Ort Schengen, der auf der
2. Etappe besucht wurde. Beispielhaft im Umfeld viele toll ausgebaute
Radwege in Luxemburg, für die in einem Fall sogar eine eigene Brücke
gebaut wurde, um den Radfahrenden eine sichere Nutzung zu ermöglichen.
Der Folgetag führte durch industriell und landwirtschaftlich genutzte
Regionen und durchfahren wurde mit Pagny-sur-Moselle auch die
Partnerstadt von Bad Marienberg. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war
Domremy-la-Pucelle, der Geburtsort von Jeanne d´Arc.
Etappe 4 führte mitten in die Partnerstadt Tonnerre, wo mit 2 Jahren
Verspätung das 50jährige Partnerschaftsjubiläum gefeiert werden konnte.
Aus diesem Anlass waren auch zahlreiche Mitglieder der
Deutsch-Französischen Gesellschaft (DFG) und des Stadtrates Montabaur
nach Tonnerre gekommen und begrüßten mit vielen französischen Freunden
und Freundinnen die über 30 in die Stadtmitte einrollenden Pedaleure.
Der Abend mit einem Empfang im Hotel de Ville und einem gemeinsamen
Festessen stand ganz im Zeichen des Jubiläums.
Weiter an der Loire konnte der nächste Tag
ohne Steigungen und nur wenig Gegenwind ausführlich genossen werden,
bevor die 8. und letzte Etappe in die Partnerstadt Pontchateau in der
Bretagne führte. Auch dort wurden die Radler im Hotel de Ville von der
Stadtspitze und dortigen Radsportfreunden empfangen. Eine Erkundung der
bretonischen Küste am nächsten Tag unter Leitung von Ginette Ibos war
sicher ein Höhepunkt der gesamten Etappenfahrt. Dabei wurde bedauert,
dass die Equipe an den beiden letzten Tagen coronabedingt, nicht mehr
vollzählig war.
Dankbar sind alle Beteiligten für eine spürbare Förderung aus dem
deutsch-französischen Bürgerfonds. Besonders gewürdigt wurde die
Leistung von Herbert Thome aus MT-Bladernheim, der im Alter von 77
Jahren die gesamte Tour im Sattel saß: „Aber jetzt reicht es, ich mache
Platz für Jüngere!“, so der Equipe-Senior. Das dürfte auf deutscher
Seite im Westerwald und an der Lahn kein Problem sein, doch in den
Radsportvereinen der französischen Partnerstädte stehen solche
deutsch-französischen Radsportbegegnungen leider auf die Liste der
aussterbenden Arten. Aber 2023 will die Equipe EuroDeK eine Rundfahrt
zum Thema Europa organisieren, an der auch (jüngere) Fahrer aus
Tonnerre und Pontchateau teilnehmen können. Mit dabei ist dann sicher
auch wieder Chef-Begleitbusfahrer Stefan Wilhelmi (MT-Bladernheim),
ohne dessen täglichen Einsatz die Tour so nicht machbar gewesen wäre.
Infos zur Equipe und der geplanten „Pro-Europa-Tour“ im kommenden Jahr
gerne unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
Michael Bingel nach 5 Jahren Wettkampfpause in der ersten Startreihe!
Mountainbike Marathon Landesmeisterschaft in Rhens
Am 19.06.22 stand der 21. Canyon Rhein Hunsrück MTB Marathon in Rhens im Kalender.
In Verbindung mit der sehr gut organisierten Veranstaltung wurden auch die Landesmeisterschaft RLP ausgetragen.
Nach 5 Jahren Wettkampfpause stellte sich Michael Bingel der Herausforderung und beendet das Rennen mit einem sehr zufriedenem 5. Rang in der Senioren 3 RLP Wertung.
Es war schon ein mulmiges Gefühl in der Magengrube als Lizenzfahrer im Nassauer Vereinstrikot in der Ersten Startreihe zu stehen. Immerhin drängten sich 180 weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehreren Nationen in die Startaufstellung. Im historischen Stadtkern von Rhens ist das eine ganz besondere Atmosphäre, wenn die Spannung vor dem Start greifbar in der Luft liegt. Nach dem Startschuss ging es wie von allem losgelöst auf die 42km lange Strecke. Die ersten 8km stetig bergauf konnte sich M. Bingel gut in der Spitzengruppe behaupten. Fast wie bei einem Straßenrennen wurde hier aufs Tempo gedrückt. Danach folgten teils schnelle Abfahrten und anspruchsvolle Trails, die dem Rennen einen starken Charakter verliehen. Material, Körper u. Geist waren bei allen Teilnehmern voll gefordert. Nach der Hälfte des Rennens waren die Plätze bereits grob vergeben. Die ca. 25köpfige Spitzengruppe hatte sich so weit vom Fahrerfeld abgesetzt, dass es keinen Sichtkontakt mehr gab. Die Top Fahrer drückten weiter voll aufs Tempo, sodass auch die Spitzengruppe auseinanderfiel. Die sommerlichen Temperaturen sorgten für staubige Streckenabschnitte. Da waren die Verpflegungsstationen des Tus Rhens sehr gefragt. Bestens vorgesorgt hatte der Veranstalter an jeder Station mit viel Wasser, Bananen und kleinen Snacks. Im weiteren Verlauf des Rennens war es für M. Bingel fast ein Alleingang. Die Spitzenfahrer hatten sich auf und davon gemacht und vom großen Fahrerfeld dahinter war nicht zu sehen. Mit einer Zeit von 2 Stunden und 11 Minuten war das Ziel im Zentrum von Rhens für Michael Bingel erreicht. Glücklich über Platz 5 in der Rheinland-Pfalz Wertung (Senioren 3) konnte Michael Bingel dieses Event beenden. Es war ein hartes Rennen das am Ende richtig viel Spaß gemacht hat. Nach so langer Pause zu spüren wie gut es noch läuft, ist ein gutes Gefühl!
Radsportjugend des RSV Oranien Nassau bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften 2019 in mehreren Disziplinen erfolgreich
Verein und Trainer können nach 2018 auch in 2019 auf viele Erfolge und gute Platzierungen seiner Schützlinge in der Altersklasse U17 und U19 zurückblicken. Bei den ausgetragenen Landesmeisterschaften von Rheinland-Pfalz konnte die RSV-Jugend in mehreren Disziplinen sowohl im Gelände als auch auf der Straße aufs Podest steigen und sogar zwei Meistertitel durch Niklas Bingel (Jugend-U17) erringen.
Neben den vielen Starts in der Saison bei Radrennen im In- und benachbarten Ausland wird von Verein und Trainer jedes Jahr besonderer Wert auf die Teilnahme bei den Landesmeisterschaften gelegt, für die nur Radsportler mit UCI-Rennlizenz zugelassen sind.
Bei den LV-Meisterschaften Straße Einer Rheinland-Pfalz am 5. Mai in Queidersbach bei Kaiserslautern musste sich Starter Niklas Bingel bei sehr starker Konkurenz und auf schweren Rundkurs (5 Runden á 13,8 km) noch mit dem 4. Platz begnügen. Hier siegte der Deutsche Meister von 2018 Philip Straßer vom heimischen Verein RV Sport 1919 Queidersbach e.V. vor Max Märkl aus der international agierenden Rennsport-Familie Märkl vom RV Edelweiss Roschbach e.V. und Enzo Decker vom TV Birkenfeld 1848 e.V.. Auch der 4. Platz beim Straßenrennen in der Pfalz bedeutet für Niklas aus Dornholzhausen eine herausragende Leistung.
Die Meisterschaft im Gelände auf den Marathon-Strecken (MTB-XCM) fand dieses Jahr am 25. August im Rahmen der 10. Sebamed-Bike-Days (über 500 Teilnehmer) in Boppard/Bad Salzig statt. In dieser Disziplin und Altersklasse hatte Niklas Bingel seinen Meistertitel aus 2018 zu verteidigen, was ihm auf der für Jugendfahrer verkürzten Marathon-Strecke (29 km/750 hm) als Gesamtsieger aller gestarteten Jugendfahrer auch bravourös gelang.
Neben Niklas hatte der RSV mit Ben Steinmetz (Jugend-U17) und Benjamin Schaaf (Junior-U19) auch zwei weitere starke Radsportler mit Lizenz nach Boppard/Bad Salzig geschickt. Mit seiner starken Fahrleistung konnte Ben direkt hinter Niklas den 2. Platz in der Rheinland-Pfalz-Wertung belegen und als Vize-Landesmeister aufs Podest steigen.
Bei den Junioren U19 musste Benjamin Schaaf auf der Halbmarathon-Strecke mit 45 km und 1100 hm antreten. Seine Zeit von 1:58.15 Stunden bedeutete bei der RLP-Meisterschaft den 4. Platz und verpasste damit knapp einen Podest-Platz. Landesverbandsieger in seiner Klasse wurde Lukas Ittenbach vom RV Schwalbe Trier 1932 e.V..
Am 31. August ging es für Niklas Bingel zur LV- Meisterschaft Bergzeitfahren nach Daaden bei Betzdorf/Sieg. Auf der Bergstrecke von Daaden nach Weitefeld musste sich Niklas durch Sieger Lauric Schwitzgebel vom RSC Felsenland Bundedthal in der Pfalz mit genau 4,5 Sekunden geschlagen geben. Mit der Silbermedaille um den Hals wurde er aber im Landesverband Vize-Meister vor Jakob Bischofsberger vom RFG 1984 Guntersblum e.V..
Auf direkten Weg ging es für Niklas Bingel und Trainer am 1. September zur LV-Meisterschaft MTB Cross Country (MTB-XCO) im Rahmen des rhenag-MTB-Cup nach Pracht bei Hamm an der Sieg. Auch die Mountainbiker Ben Steinmetz und Benjamin Schaaf nahmen an der olympischen Disziplin XCO teil. Die Ergebnisse können sich auf Landesebene sehen lassen:
Niklas Bingel (Jugend U17) > 1. Platz, RLP-Meister MTB-XCO
Ben Steinmetz (Jugend U17) > 2. Platz, Vize RLP-Meister MTB-XCO
Benjamin Schaaf (Junior U19) > 2. Platz, Vize RLP-Meister MTB-XCO
Der Verein dankt Trainer Michael Bingel für
die langjährige Betreuung der RSV-Jugend.
RSV-Nachwuchs ebenfalls erfolgreich im Zauberwald von Birkenfeld
Bingel gewinnt auch die MTB-Landesverbandmeisterschaft 2018 in der Olympia-Disziplin XCO, Steinmetz und Schaaf auf den Plätzen 4 und 5
U17-Radsportler Niklas Bingel vom RSV Oranien Nassau gewinnt bei den Mountainbikern am 19. August nach der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im Juli auf der Marathonstrecke (MTB-XCM) am Erbeskopf auch die Landesmeisterschaft auf der „Olympischen Strecke“ (MTB- XCO) im Zauberwald von Hattgenstein bei Birkenfeld. Damit ist er 2018 nicht nur zweifacher Rheinland-Pfalz-Meister, sondern hat auch seinen Meistertitel aus 2017 erfolgreich verteidigt, erzielt auf seiner Hausstrecke in Dornholzhausen.
Mit einer Zeit von 33:23,1 Minuten konnte Niklas auch die U17-Spitzenfahrer aus dem Saarland Tobias Schuster (33:31,3 min) und Jos van Sterkenburg (34:16,5 min) im Gesamtklassement auf die nächsten Plätze verweisen. In der Rheinland-Pfalz-Wertung waren neben Niklas noch Luca Guldi vom RV Offenbach/Queich (Platz 2 in 34:48,1 min) und Enzo Decker vom TV Birkenfeld (Platz 3 in 34:54,1 min) auf dem Podest. Das Podest knapp verfehlt, aber mit starken Ergebnissen konnten auch Ben Steinmetz (Platz 4 in 35:57,2 min) und Benjamin Schaaf (Platzt 5 in 36:21,2 min) aufwarten. Der RSV Oranien Nassau ist damit bei den Jugendlichen gut aufgestellt und in Landesverband ganz vorne dabei.
„Equipe France“ bei Radsportfreunden in der Bretagne und bei der Tour de France 2018
Seit über 40 Jahren werden von den beiden heimischen Radsportvereinen aus Nassau und Montabaur gemeinsame Radtouren nach und in Frankreich geplant und durchgeführt. Am 07. Juli war die Equipe mit sieben Radsportlern zu einer weiteren Erkundungstour in die Bretagne zu ihren Freunden der Union Sportive Pontchatelaine (USP) aufgebrochen. Ziel war diesmal die Atlantikküste in der Nähe von Muzillac, ca. 40 km nordwestlich von der Partnerstadt Pont Château.
Alles war wieder langfristig und bestens von unseren Radsportfreunden und da besonders von Ginette Ibos vorbereitet worden, angefangen mit der Unterkunft bei Billiers in einem ehemaligen Schloss in der „Domaine de Prieres“, der abwechslungsreichen Bewirtung, der Bademöglichkeit im Atlantik und den reizvollen und gemeinschaftlichen Tagestouren mit durchschnittlich 12o km in den Golf von Morbihan, an die Küsten der südlichen Bretagne bis nach La Baule und ins Landesinnere entlang des Bretagne-Kanals „Brest-Nantes“.
Ein besonderes Erlebnis war der Besuch der 4. Etappe bei der Tour de France am 10.07. und das gleich zweimal in der Nähe von Pont Château am Mittag und in Muzillac am Nachmittag in der Nähe der gemeinschaftlichen Unterkunft. Man kann zwar die Tour im Fernsehen besser verfolgen, aber das Spektakel zwischen sportlichen Flair und rheinischen Karneval muss jeder einmal live miterlebt haben.
Natürlich durfte in der Radlerwoche ein Besuch der Partnerstadt Pont Château nicht fehlen. Das waren wir auch unserem Radsportfreund Robert Charrier schuldig, der kurz zuvor unerwartet verstorben war. Im Beisein von Ehefrau Marie-Renée wurde sein Grab besucht und Blumen abgelegt. Anschließend wurde ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant auf dem Calvaire eingenommen. Auch Bürgermeisterin Danielle Cornet und Mitglieder des Partnerschaft-Komitees waren ins Restaurant gekommen, um alle Radfahrer zu begrüßen.
Mit den zahlreichen Eindrücken und dem sagenhaften Radlerwetter gingen die Tage wieder viel zu schnell vorbei und es hieß von unseren Freunden Abschied zu nehmen. Die gemeinsamen Aktionen in der Bretagne haben die partnerschaftlichen Beziehungen unter den Radsportlern sicherlich weiter vertieft.
Bericht: J.Wennrich
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Auftritt des RSV Oranien Nassau